© 2014 T. Westermann

Genickhebel als Wurftechnik

grundsätzliche Verteidigungshaltung bei Würgen: Kinn zur Brust / Schultern hochziehen / Halsmuskulatur anspannen

  • Ausgangssituation
    • Der Aggressor befindet sich direkt hinter dem Verteidiger
    • Unterarmwürge von hinten im Stehen

  • Griff lösen
    • Der seitengleich Arm wie der Würgearm, ergreift das Handgelenk; die Fingerspitzen drücken hierbei auf das innere Handgelenk ...
    • ... und zieht diesen nach unten
    • Gleichzeitiger rückwärtiger Ellbogenstoß (Ushiro hizi uchi) mit dem anderen Arm zu den Rippen oder auf den Solar Plexus

  • Verteidigungstechnik
    Genickhebel als Wurftechnik, Tate hisigi
    • Körperdrehung um 180° zum Aggressor
    • Ansatz von O soto otoshi und ...
    • Ausführung O soto otoshi oder härter: O soto gari
    • Der Druck nach hinten während der Wurfausführung wird mittels Genickhebel (Tate hisigi) ausgeführt

      ACHTUNG: Irreparable Schäden an den Halswirbeln können die Folge dieser Technik sein!

  • Abschluß
    • auf Distanz gehen oder ...
    • ... den Aggressor im Boden fixieren, alternativ ...
    • ... finale Atemitechnik

Würgeangriffe stellen eine Bedrohung des Lebens da, sie sind konsequent, zügig und hard abzuwehren!