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Kote mawashi - Handdrehhebel

Wirkung:

Statische Ausführung:
Beugung der Hand zur Unterarminnenseite, Drehung zur Ellenseite und Kippen der Kleinfingerseite zur Körpermitte des Aggressors

Bemerkung:
Dem Handdrehhebel muss eine Innenrotation des Arms vorausgehen; wie beim Handdrehbeugehebel (Kuzure kote gaeshi). Hier ist es allerdings zwingend erforderlich, dass sich der Verteidiger durch eine Körperdrehung von 180° seitlich neben dem Aggressor befindet. Der Hebel wird durch die Beugung der Handfläche zur Unterarminnenseite und der Fixierung des Ellbogengelenks initiiert. Nachdem der Griff „sitzt“, wird das Handgelenk durch drehen zur Ellenseite und kippen in Richtung Aggressor gehebelt.

Für eine effektive Durchführung der Technik ist auf eine Sperrung des Ellbogengelenks unbedingt zu achten, der angewinkelter Arm des Aggressors bildet hierbei ein „Z“. Vorsicht bei der Ausführung, da der Hebel extrem schnell und stark; ohne großen Kraftaufwand wirkt!

Im Prinzip ist diese Hebeltechnik eine Kombination aus drei Hebeln: