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Kote gaeshi - Kipphandhebel

Wirkung:

• Armaußenrotation [Supination]
• Beugung [Flexion]
• Handgelenkaußenrotation [Supination]

Statische Ausführung:
Die Handfläche zur Unterarminnenseite beugen und die Hand zur Speichenseite drehen

Bemerkung:
Der Kipphandhebel ist ein Hebel, welcher sich auf das Handgelenk auswirkt. Er entspricht im Ansatz dem Handbeugehebel (Te kubi garami) mit einer zusätzlichen Verdrehung des Handgelenks zur Seite.

Vor Ansatz der Hebeltechnik, ist eine Außenrotation des Arms notwendig; bei einer Innenrotation ist diese Technik nicht anwendbar. Hier ist dann der Handdrehbeugehebel (Kuzure kote gaeshi) zu wählen. Nach dem die Hand im Handgelenk gebeugt ist, erfolgt eine Drehbewegung der Hand in Richtung Speiche (Außenrotation). Der Aggressor wird durch die Rotation zu Fall gebracht.

Kote gaeshi eignet sich zur schnellen und effektiven Abwehr diverser Angriffe, wobei hier vorrangig Kontaktangriffe stehen. Die Technik bietet eine wirksame Methode den Aggressor schnell zu Boden zu bringen.