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Handhebel: Te kubi garami - Handbeugehebel

Vorteil:

  • Kopf und Rumpf sind auch blockiert
  • Technik auch erst im Boden anwendbar

Nachteil:

  • Instabile Position vom Verteidiger

Hier wird der Aggressor durch eine Variante des Handbeugehebel (Te kubi garami) in der Seitenlage fixiert.
Der Agressor wird mithilfe eines Schulterhebels in die Bodenlage gebracht.

Anwendung bei gegenüberliegendem Griff an das Handgelenk:

Die nicht gegriffene Hand ergreift das Handgelenk der angreifenden Hand, in der Form, dass die Finger von außen auf das Handinnengelenk des Aggressors drücken. Durch eine Rotation nach innen wird der Griff gelöst, hierbei dreht sich der Verteidiger um 180° neben den Aggressor; auf der Seite der Greifhand. Der Greifarm wird durch Zug gesteckt.

Der freie Unterarm wird in der Ellbogenbeuge des fixierten Arms platziert und die Hand greift auf den eigenen oberen Unterarm, welcher die Greifhand hält. Unter einer Körperdrehung vom Aggressor weg, wird dieser innerhalb der Drehbewegung nach hinten in die Bodenlage gebracht. Der Aggressor landet auf der Körperseite, des nicht fixierten Arms.

Der Verteidiger befindet sich seitlich am Rücken des Aggressors und fixiert diesen mithilfe von Kniedruck auf die unteren Rippen, sowie den seitlichen Kopf. Der gebeugte Ellbogen des Aggressors liegt zwischen den Oberschenkeln des Verteidigers, wobei die Ellbogenspitze nach oben zeigt und die Hand im Handgelenk gebeugt ist.

Durch Zug mit beiden Händen an der fixierten Hand des Aggressors nach oben, wird der Handbeugehebel (Te kubi garami) wirksam. Hinzu kommen der Druck auf den Körper mit den beiden Knien um eine sichere Fixierung zu erhalten.