© 2014 T. Westermann
Vorteil:
Nachteil:
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Hier wird der Aggressor durch einen seitlichen Genickhebel (Kubi kansetzu waza) fixiert und transportiert. Bei Personen mit stark ausgeprägter Hals- und Oberarmmuskulatur oder Personen welche wesentlich größer oder kleiner als der Verteidiger sind, bietet sich diese Transporttechnik nicht an. Der Aggressor ist durch Krafteinsatz in der Lage sich dem Transportgriff zu wiedersetzen.
Die Ohrfeige wird mit einem inneren Unterarmblock (Uchi uke) geblockt.
Die andere Hand wird unter und hinter den Schlagarm geführt und mit dem Handrücken in Richtung der Schlagbewegung weitergeführt. Der Verteidiger geht zeitgleich einen Schritt nach vorne, sodass er sich seitlich neben dem Aggressor befindet; der Schlagarm ist weiterhin blockiert. Die blockende Hand des Verteidigers wird nun unter dem Schlagarm, um den Hals des Aggressors geführt. Die andere Hand blockiert hierbei den Oberarm der Schlaghand und ergreif nach der Umschlingung des Hals die eigene Hand im abgewandten seitlichen Nackenbereich des Aggressors.
Durch einen seitlichen Ausfallschritt nach hinten (aus der Sicht des Aggressors), wird der Aggressor in Rücklage gebracht. Die gefassten Hände des Verteidigers ziehen am seitlichen Hals den Aggressor nach schräg unten, hinten, während mit der Kopfseite ein Gegendruck am Kopf des Aggressors aufgebaut wird. Die Schulter des Verteidigers drückt stark gegen den blockierten Oberarm.
Der Aggressor kann nun mithilfe des Genickhebels transportiert werden. Wichtig ist, dass die Rückenlage des Aggressors erhalten bleibt.