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Schulterhebel: Hizi maki komi - Ellenbogen einrollen

Vorteil:

  • Sicherer Transport, da vom Aggressor schwierig zu lösen
  • Der Verteidiger hat einen guten Überblick über die Umgebung
  • Der Verteidiger kann vorwärts gehen

Nachteil:

  • Schwieriger Ansatz
  • Der Ansatz dauert recht lange

Diese Technik bedient sich eines Schulterhebels (Kata kansetzu waza) um den Aggressor zu transportieren.
Bei kräftigen Personen sollte der Ansatz schnell und dynamisch erfolgen, um zu verhindern, dass der Aggressor beim Eingang zum Hebel, durch Armkraft das Abknicken des Armes verhindert und sich somit dem Hebel entzieht.

Anwendung bei normaler Ohrfeige:

Die Ohrfeige wird mit einem äußeren Unterarmblock (Soto uke) des entfernten Unterarms geblockt.

Die Hand des blockenden Arms ergreift das Handgelenk des Schlagarms und fürhrt diesen in einer kreisförmigen Bewegung von unten nach oben zum Aggressor. Hierdurch wird der Ellbogen des Aggressors angewinkelt. Der Verteidiger drückt mit seiner freien Hand den angewinkelten Ellbogen des Aggressors nach unten. Während dieser Bewegung legt die Handgelenk haltende Hand den Handrücken des Aggressors in die eigene Ellbogenbeuge des drückenden Arms.

Der Verteidiger befindet sich nun seitlich sehr eng an dem Aggressor, welcher sich durch die Hebelwirkung in Vorlage befindet. Der Ellbogen des Aggressors wird an der Hüfte des Verteidigers blockiert.

Die Freie Hand des Verteidigers ergreift das abgewandte Ohr des Aggressors und verdreht den Kopf durch entsprechenden Zug. Durch Anheben der dem Aggressor zugewandten Hüftseite, wird der Schulterhebel angezogen.