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Würgegriffe
Befreiungen aus Würgegriffen
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Würgeangriffe stellen eine Bedrohung des Lebens da, sie sind konsequent, zügig und hard abzuwehren!
Ein Würgegriff ist eine Technik, die den Gegner mittels Abschnüren der Luftzufuhr oder Sauerstoffzufuhr zum Gehirn kampfunfähig machen oder zur Aufgabe zwingen soll. Je nachdem, wie die Würgetechnik angesetzt wird, blockiert sie entweder die Luftröhre (und verhindert somit das Einatmen neuer Luft) oder die Adern, die zum Gehirn führen (und unterbindet somit die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn). Es gibt auch Möglichkeiten, beides zu kombinieren.
Würgegriffe, die die Luftröhre blockieren führen zu Atemstillstand und somit zur Bewusstlosigkeit und ggf. zum Tod. Unter Umständen kann eine solche Würgetechnik auch zu einem Bruch des Kehlkopfes oder des Zungenbeines führen.
Ein Arterienwürgegriff übt Druck auf eine oder beide Halsschlagadern und/oder Halsnerven aus, sodass beim Gewürgten der Eindruck entsteht, er würde keine Luft bekommen. Ein gut angesetzter Arterienwürgegriff führt im Regelfall innerhalb von 5 bis 8 Sekunden zur Bewusstlosigkeit. Wenn der Griff gelöst wird, kommt der Gewürgte im Normalfall innerhalb von 10 bis 20 Sekunden wieder zu Bewusstsein.
Würgeangriffe können aus den unterschiedlichsten Positionen des Angreifers und Arten erfolgen:
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von vorne |
von der Seite |
von hinten |
oder im Boden |
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