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Atemi waza
Schlag-, Stoß- & Tritttechniken
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Unter Atemi waza versteht man in den asiatischen Kampfsportarten Techniken des Treffens (atemi) mittels Stößen (tsuki), Schlägen (uchi) und Tritten (keri) auf vitalen Nervenpunkte (Kysho ate) und andere empfindliche Stellen des menschlichen Körpers die dem Angreifer Schmerzen, Lähmung, Bewusstlosigkeit oder ggf. den Tod zufügen können.
Man kann die Atemi waza global in zwei große Bereiche aufteilen, wobei in den verschiedenen Budodisziplinen durchaus auch andere differenziertere Einteilungen gegeben sind:
- Ude ate waza - Armschlagtechniken
- Ashi ate waza - Fuß- / Beinschlagtechniken
Zielpunkt sind alle empfindlichen Stellen des menschlichen Körpers, wo mit minimaler Schlagkraft ein maximaler Erfolg erziehlt werden kann. (siehe hierzu auch die Techniken im Bereich "Kyusho")
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Beim Prinzip der Atemi waza werden Schläge, Stöße oder Tritte mit einer möglichst kleinen Auftrefffläche und starkem Impuls ausgeführt, wobei der Impuls an die Trefferstelle beim Angreifer abgegeben wird. Um die maximalen Kraftübertragung der Atemi waza zu gewährleisten, sollte grundsätzlich eine geeigneten Bewegungsform (z.B. Hüftdrehung, Körperbewegung) die Technik unterstützen. Stöße verlaufen zumindest in der Endphase geradlinig, wobei Schläge und Tritte meistens bogenförmig ausgeführt werden.
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